Kobudo
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GESCHICHTE
Die Kobudo-Waffen wurden ursprünglich von den Bewohnern der Ryu-Kyu-Inseln (zwischen Japan und Taiwan) entwickelt. Nach der Besetzung durch die Japaner im vorigen Jahrhundert verbot die Besatzungsmacht das Tragen von Gewehren und Säbeln. Um sich jedoch vor Räubern und Wegelagerern zu schützen, wurden verschiedene Arbeitsinstrumente zu Waffen umfunktioniert. So wurde zum Beispiel aus dem Reisdreschflegel ein Nunchaku und der Wanderstock wurde zum Bo. Ähnlich zogen beispielsweise auch die alten Eidgenossen mit Heugabeln und Dreschflegeln in ihre Schlachten.
PHILOSOPHIE
Besonders als Ergänzung zum Karate vermittelt das Waffen-Training ein Gefühl für runde, fortlaufende Bewegungen, die den chinesischen Urformen des Karate eigen sind und im modernen Karate da und dort schon mal vergessen wird.
TRAINING
Wir führen regelmässig Kurse für folgende Kobudo-Waffen durch: Nunchaku, Bo, Sai, Tonfa und Kama.